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Spryng’s Headoffice zieht um

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Spryng’s Headoffice zieht um

Mit großer Freude kündigen wir ein aufregendes neues Kapitel in der kontinuierlichen Entwicklung und dem Wachstum von Spryng an. Ab dem 1. Juli 2024 werden wir unsere Büros von der belebten Hannie Dankbaarpassage 20-b in Amsterdam, im kulturellen Herzen von De Hallen, an einen historischen und prestigeträchtigen Standort in der Prinsengracht 739-741 in Amsterdam verlegen. Dieser Umzug stellt einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung dar und ermöglicht es uns, unsere Ambitionen in einem geschichtsträchtigen und charaktervollen Umfeld weiter zu verwirklichen.

Die Hannie Dankbaarpassage, das ehemalige Straßenbahndepot der Stadt Amsterdam, das sich im De Hallen-Komplex befindet, hat uns in den letzten Jahren einen inspirierenden und kreativen Arbeitsraum geboten. Hier haben wir zahlreiche Meilensteine erreicht: die Expansion in die DACH-Region, die Übernahme von Spryng durch Commify und das vergangene Jahr (2023) war das erfolgreichste Jahr für Spryng überhaupt. Während wir uns mit etwas Wehmut von diesem besonderen Ort verabschieden, freuen wir uns auf die neuen Möglichkeiten, die uns an der Prinsengracht erwarten.

Eingebettet in eine der berühmtesten Grachten Amsterdams, bietet unser neuer Standort nicht nur eine wunderschöne und historische Umgebung, sondern auch die Einrichtungen und den Platz, den wir für unsere wachsenden Ambitionen benötigen. Die Prinsengracht ist reich an Geschichte und bietet ein inspirierendes Umfeld, das perfekt zum innovativen und progressiven Geist von Spryng passt.

Die Prinsengracht: eine Geschichte

Die Prinsengracht, eine der vier großen Grachten im Zentrum von Amsterdam, ist ein wesentlicher Bestandteil der berühmten Grachtengordel, die im 17. Jahrhundert während des Goldenen Zeitalters der Niederlande entstand. Jahrhundert während des Goldenen Zeitalters der Niederlande gebaut wurde. Diese Zeit war bekannt für ihren wirtschaftlichen Wohlstand und ihre kulturelle Blüte, die zum Bau des Grachtenrings führte, einer einzigartigen Leistung der Stadtplanung und Wasserwirtschaft.

The canal is named after Prince William of Orange, the leader of the Dutch revolt against Spanish rule and a central figure in Dutch history. Construction of the Prinsengracht began in 1612 and was intended to provide space for Amsterdam's growing population. The canal soon became a coveted living and working area for the city's wealthy, with beautiful canal houses that often served as both residential and commercial space.

Der Kanal ist nach Prinz Wilhelm von Oranien benannt, einer zentralen Figur der niederländischen Geschichte. Er war der Anführer des niederländischen Aufstands gegen die spanische Herrschaft. Der Bau der Prinsengracht begann 1612 und sollte Platz für die wachsende Bevölkerung Amsterdams schaffen. Die Gracht wurde bald zu einem begehrten Wohn- und Arbeitsbereich für die Reichen der Stadt, mit schönen Grachtenhäusern, die oft sowohl als Wohn- als auch als Geschäftsräume dienten.

Die Prinsengracht zeichnet sich durch ihre beeindruckende Architektur und die vielen historischen Gebäude aus, die entlang der Gracht zu finden sind. Ein Beispiel ist die Westerkerk, die zwischen 1620 und 1631 erbaut wurde und deren Turm, der Westertoren, eines der berühmtesten und bekanntesten Wahrzeichen von Amsterdam. Ebenfalls an der Prinsengracht befindet sich das Anne-Frank-Haus, in dem die Jüdin Anne Frank während des Zweiten Weltkriegs ihr berühmtes Tagebuch schrieb. 

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Prinsengracht eine reiche Geschichte hinter sich und  sowohl blühende als auch schwierige Zeiten durchlebt. Heute ist die Prinsengracht eine der bekanntesten und beliebtesten Orte in Amsterdam, beliebt bei Touristen und Einwohnern gleichermaßen. Die Gracht ist nach wie vor ein lebendiges Kultur- und Handelszentrum mit zahlreichen Geschäften, Cafés, Museen und Wohnhäusern, die zum einzigartigen Charme und historischen Charakter dieses Stadtteils beitragen.

Geschichte unserer neuen Räumlichkeiten

Unser neues Büro in der Prinsengracht 739-741 hat eine besondere und reiche Geschichte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfreute sich Speiseeis für den direkten Verzehr immer größerer Beliebtheit, auch weil seine Herstellung und Lagerung einfacher geworden war. Neben handwerklich hergestelltem Speiseeis, das von Konditoren und italienischen Eismachern produziert wurde, erfreute sich auch in Fabriken hergestelltes Eis zunehmender Beliebtheit.

Diese erste Amsterdamer Speiseeisfabrik befand sich in den Räumlichkeiten der 1876 gegründeten Amsterdamschen Melkinrichting in der Prinsengracht 739-741. Nach einem Zusammenschluss mit mehreren anderen Milchbetrieben wurde die Vereenigde Amsterdamsche Melkinrichtingen (VAMI) gegründet. Im Jahr 1923 begann VAMI mit der Produktion von VAMI-Eis, das mit amerikanischen Rohstoffen und nach amerikanischen Rezepten hergestellt wurde. Dementsprechend war unser neues Büro damals als die modernste Eisfabrik Europas bekannt! 

Ab 1920 gab es in den USA einen richtigen Eiskonsum-Boom. Das Eis galt während der Prohibition, als Alkohol verboten war, als „Comfort Food“. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde VAMI von Albert Heijn übernommen, das die Eisfabrik 1962 an Unilever verkaufte. Die Fabrik an der Prinsengracht wurde geschlossen, aber ihre schöne Fassade blieb erhalten. Das 1885 von dem Architekten Eduard Cuypers im Neorenaissancestil entworfene Gebäude hat ein üppig verziertes Dach, einen Erker und ein Türmchen. Über dem Eingang befindet sich ein Fries des Bildhauers Emil Van de Bossche, das die Milchproduktion darstellt. (Lunenberg.info, 2021)

Ein neues Kapitel für Spryng

Obwohl wir in unserem Büro in De Hallen eine großartige Zeit hatten, freuen wir uns sehr auf den Start an unserem neuen Standort an der Prinsengracht. Wir glauben, dass dieser Umzug es uns ermöglichen wird, weiter zu wachsen und unsere Kunden noch besser zu bedienen.
Weitere Informationen über Spryng und unsere SMS- und WhatsApp for Business-Dienste findet ihr auf unserer Website www.spryng.de. Wir freuen uns darauf, euch an unserem neuen Standort begrüßen zu dürfen!

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